
Roadtrip mit Verkaufsberater Michael Hanewacker.
DIE STRASSE
IST DAS ZIEL. Beitrag von Michael Hanewacker
DIE VORBEREITUNGEN
Den Winter über stand die Elfe –
mein rotes 911 Carrera 3.2
Cabriolet – in Nachbars Garage
und wartete auf den ersten
Sonnenkuss des Frühlings. Das
Frühjahrserwachen bei der ersten
Bewegungsfahrt war ernüchternd:
Die Elfe fing an zu stottern, nur
mit Mühe und Not kamen wir noch
nach Hause. Meine Freunde vom
Porsche Zentrum München Süd
waren schnell informiert und ein
Termin vereinbart. Die Fahrt zum
Porsche Zentrum lief ohne weitere
Probleme – zum Glück.
Pünktlich im Mai 2018 wurde mir
meine Elfe wieder übergeben – der
TÜV war bestanden. Die folgende
Probefahrt war wie mit einem neu-en
Fahrzeug. Die Elfe lief runder,
besser denn je, das Fahrwerk war
optimal – die richtige Entscheidung
für meine künftigen Passtouren,
wie sich noch herausstellen sollte.
Mein Freund Rudi nutzte den Win-ter
für die Planung unserer Tour für
2018. Heraus kam eine spektaku-läre
6-Tage-Tour durch vier Länder
und über 32 Pässe: darunter der
Achensee, der Brenner, der Longa-rone
Staudamm, Slowenien, Lienz
und der Großglockner.
TAG 1
Mit Septemberregen begann unser erster Tag. Nach einer kurzen Lage-besprechung
ertönte endlich der langersehnte Motorensound. In Au mel-dete
sich das erste Mal mein Heck – vermutlich war ich etwas zu schnell.
Über den Tegernsee ging es hinauf zum Achenpass Richtung Österreich,
über die alte Brennerstraße und zum Jaufenpass. Über den Gampenpass
fuhren wir gegen Mittag bei Sonnenschein – mit einem atemberauben-den
Alpenpanorama auf die Dolomiten. Zum Abschluss überquerten wir
den Manghenpass nach St. Ulrich und checkten müde in unser Hotel ein.
MÜNCHEN
TEGERNSEE
ST. ULRICH
TAG 2
Der zweite Tag war geprägt von traumhaftem
Wetter und imposanten Bergpanoramen. Die
Anfahrt zum Passo di Falzarego erfolgte über
das Grödnerjoch und den Passo di Valparola –
die Drei Zinnen sind zum Greifen nahe. Den
Mittag verbrachten wir am Passo di Giau. An-schließend
entschlossen wir uns, das Pordoi-joch
zu durchfahren, um über den Passo Fedaia
zurück ins Hotel zu kommen. Dort erwartete
uns bereits ein köstliches Abendessen.
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